In diesem März ist Fujifilm stolz darauf,sich anlässlich des Aufklärungsmonats für Darmkrebs der weltweiten Krebsbehandlungsgemeinschaft anzuschließen. Wussten Sie, dass Darmkrebs zunehmend bei jüngeren Menschen diagnostiziert wird? Eine im BMJ Journals veröffentlichte Studie zeigt einen Anstieg der Darmkrebsinzidenz bei Erwachsenen im Alter von 20 bis 49 Jahren in Europa. Der größte Anstieg der Darmkrebsinzidenz fand bei den 20- bis 39-Jährigen statt, mit einer jährlichen Steigung der Inzidenz von Darmkrebs um 6,4 % bis 9,3 %. Dies ist ein globaler Trend, weshalb Organisationen wie die American Cancer Society empfehlen, das Alter für die Darmkrebsvorsorge von 50 auf 45 Jahre herabzusetzen.1
Trotz der beträchtlichen Fortschritte, die wir bei der Bekämpfung von Darmkrebs gemacht haben, werden viel zu viele Fälle erst in späteren Stadien entdeckt, wenn die Behandlungsmöglichkeiten für die Patient*innen begrenzt sind. 2 Frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen und Diagnosen sind die wirksamsten Mittel zur Senkung der Sterblichkeitsrate, doch Millionen von Menschen sehen sich noch immer mit Hindernissen konfrontiert, die mit der Sensibilisierung, dem Zugang und der Diagnosegenauigkeit zusammenhängen.3
Fujifilm steht bei der Bewältigung dieser Herausforderungen an vorderster Front. Unsere Bildgebungstechnologien und hochmodernen KI-gestützten Diagnosetools ermöglichen es Ärzt*innen, Darmkrebs früher zu erkennen, die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe zu verbessern und die Ergebnisse für die Patient*innen zu optimieren. Durch ständige Innovation, Zusammenarbeit und das Engagement, Ungleichheiten beim Zugang zu beseitigen, treiben wir sinnvolle Veränderungen in der Darmkrebsversorgung voran und unterstützen medizinisches Fachpersonal dabei, ihren Patient*innen die bestmögliche Versorgung zu bieten.
In anderen Bereichen unseres Life Sciences Portfolios unterstützen wir mit der Herstellung von Zellkulturmedien und Reagenzien die Spitzenforschung und -entwicklung im Bereich Krebserkrankungen.
Fujifilm verändert die Erkennung von Darmkrebs mit modernster KI-gestützter Bildgebung und diagnostischen Technologien. Indem wir medizinisches Fachpersonal mit innovativen Werkzeugen ausstatten, erhöhen wir die Erkennungsrate von Polypen, verbessern die Diagnosesicherheit und rationalisieren klinische Arbeitsabläufe. Unsere KI-gestützte Diagnostik trägt dazu bei, die Variabilität zu verringern und die Genauigkeit von Ärzt*innen bei der Erkennung von Läsionen zu verbessern, und setzt neue Maßstäbe in der Diagnostik, basierend auf über 40 Jahren Erfahrung in der Endoskopie.4
Die KI-gestützte Bildgebungslösung CAD-EYE von Fujifilm verbessert die Erkennung von Polypen in Echtzeit und erhöht die Diagnosesicherheit. Fortschrittliche Visualisierungstechniken wie Linked Color Imaging und Blue Light Imaging ermöglichen eine frühere und präzisere Erkennung von Anomalien.(5) Unsere innovativen Tools ermöglichen es dem medizinischen Fachpersonal, schnellere und präzisere Entscheidungen zu treffen, was letztlich zu besseren Ergebnissen für die Patient*innen führt.
Im Rahmen unseres Life Sciences Portfolios stellen wir die Innovationen bereit, die es Wissenschaftler*innen ermöglichen, Krebszellen zu züchten und zu untersuchen, die Mechanismen der Tumorentwicklung zu erforschen, potenzielle Therapeutika zu testen oder die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf das Verhalten von Krebszellen zu analysieren.
Darmkrebs ist gut behandelbar, wenn er früh erkannt wird. Dennoch zögern viele Patient*innen die Vorsorgeuntersuchung hinaus oder vermeiden sie aufgrund von Stigmatisierung, Angst oder mangelndem Bewusstsein. Fujifilm setzt sich für die Bewältigung dieser Herausforderungen ein, indem wir Patient*innen und medizinisches Fachpersonal über die Bedeutung der Früherkennung aufklären und Gesundheitssysteme mit innovativen, kosteneffizienten Diagnoselösungen unterstützen. Unsere tragbare Bildgebungstechnologie bringt hochwertige Diagnostik in unterversorgte und abgelegene Gemeinden und stellt sicher, dass Geographie und sozioökonomische Faktoren den Zugang zu lebensrettenden Vorsorgeuntersuchungen nicht einschränken.
Unsere NURA-Gesundheitsscreening-Zentren in Schwellenländern sollen den Zugang zu lebensrettenden Krebsvorsorgeuntersuchungen in unterversorgten Gemeinden erweitern. Sie sorgen für eine frühere Erkennung von Krebserkrankungen und tragen dazu bei, gesundheitliche Ungleichheiten weltweit zu verringern. Fujifilm hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der NURA-Gesundheitsscreening-Zentren bis zum Geschäftsjahr 2030 auf 100 Standorte zu erweitern.6 Durch die Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften und Interessenvertretungsorganisationen erhöhen wir das Bewusstsein für Darmkrebs und verbessern die Früherkennungsraten weltweit.
Fujifilm ist stolz darauf, im Jahr 2024 Visionary Partner des Weltkrebstages 2025-2027 zu sein, einer globalen Initiative unter der Leitung der Union for International Cancer Control (UICC), und wird die Partnerschaft als "Visionary Partner" von 2025 bis 2027 fortsetzen. Wir sind durch einzigartige Geschichten von Widerstandskraft und Hoffnung verbunden und unterstützen Patient*innen, Pflegekräfte und Fachleute im Gesundheitswesen, während wir unsere Mission vorantreiben, Krebsprävention, -erkennung und -behandlung für alle zugänglich zu machen. Gemeinsam sind wir durch individuelle Geschichten verbunden und wollen nachhaltige Veränderungen bewirken. Fujifilm und die UICC setzen sich dafür ein, die weltweite Krebsbelastung zu verringern und die Ergebnisse für die Patient*innen durch Zusammenarbeit und Innovation zu verbessern.
1 https://www.cancer.org/cancer/types/colon-rectal-cancer/detection-diagnosis-staging/acs-recommendations.html
2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/colorectal-cancer
3 https://cancer-inequalities.jrc.ec.europa.eu/sites/default/files/ECIR-inequalities-factsheet-colorectal-cancer-screening-Mar2024.pdf
4 https://healthcaresolutions-us.fujifilm.com/blog/endoscopy/innovating-with-ai-to-advance-colonoscopy/
5 https://seelearn-emea.fujifilm.com/endoscopy/technologies/cad-eye/
6 https://www.fujifilm.com/de/en/about/brand/story/worldcancerday